Anne Berlit geb.1959 in Brackenheim, 1988-1992 Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg: Kunst, Englisch, Deutsch; 1992-1999 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Freie Grafik und Bildhauerei, 1998 Meisterschülerin von David Rabinowitsch, 1999 Akademiebrief.

Jems Robert KoKo Bi geb.1966 in Sinfra, Elfenbeinküste; 1988-1995 Kunstakademie Abidjan, Elfenbeinküste;1997 kam er durch ein DAAD Stipendium nach Deutschland und studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Klaus Rinke.

Dorothee Bielefeld,  geb. 1973 in Bochum ist ausgebildete Steinbildhauerin. Nach dem Abschluss ihres Architekturstudiums 1999 (Darmstadt und University of North London) arbeitet sie als freischaffende Bildhauerin. Seit 2010 ist sie Dozentin für Bühnenbild, Theater Total, Bochum. Seit 2013 Dozentin für Bildhauerei und Plastisches Gestalten, MZ, Ruhruniversität Bochum.

Wibke Brandes, geb. 1971, aufgewachsen in Sprockhövel, hat Grafik Design mit Schwerpunkt Illustration an der königlichen Akademie für Schöne Künste in Antwerpen (B) studiert. Seit 1997 lebt sie wieder im Ruhrgebiet (seit 2006 in Bochum) und arbeitet dort als freischaffende Künstlerin. Bisher hat sie für verschiedene Verlage in D, B und NL Bücher illustriert und geschrieben. Neben mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen gibt sie schon seit vielen Jahren Kurse und Workshops für Jung und Alt auch im eigenen Atelier. Durchführung verschiedener. Kunstprojekte u.a. im Rahmen von Kultur und Schule, Teilnahme an (Tanz- und Figuren) Theaterprojekten, Mitglied im Bochumer Künstlerbund.

Christine Brunel 1951-2017; Nach einer Tanzausbildung an der Schola Cantorum, Paris folgte von 1971 -1974 ein Studium an der Folkwangschule, Essen. Nach zahlreichen Auslandsaufenthalten kehrte sie 1978 nach Essen zurück. Dort gründete sie ein Tanztheater (Brunel.Tanz.Cie).

Olaf Eybe 1963-2021 (Essen) – Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie der Neueren und Osteuropäischen Geschichte. Parallel zur Karriere in der Kommunikationsbranche engagiert sich Olaf Eybe im Kulturbereich. Immer wieder Berührungspunkte zu historischen Themen. Schon als Schüler entstehen durch eine Brieffreundschaft besondere Beziehungen zu Polen. Mitte der 1990er-Jahre wird er Vizepräsident der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen. Später gründet er die Deutsch-Polnischen Gesellschaft Essen. Er konzipiert und organisiert Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Diskussionsrunden, die die Verständigung fördern, erstellt Kataloge und publiziert künstlerische Arbeiten. Seit einigen Jahren präsentiert er seine Fotoausstellung „Orte der Erinnerung“ – ursprünglich mit Fotos aus Auschwitz und Babyn Jar, u.a. in kirchlichen Zusammenhängen. 

Patricia Foik wurde in Polen geboren und wuchs in Bochum auf. Nach einem Schauspielkurs an The Oxford School of Drama in England, absolvierte sie ihre Schauspielausbildung am Hamburger Schauspiel-Studio Frese. Nach ihrem Abschluss 2012 war sie im Ensemble des Theater auf Tour, sowie als Übersetzerin, Sprecherin und Sprachcoach für die Dokumentation von „Polen entdecken“ von dmfilm in Hamburg tätig. Von 2015- 2017 war sie festes Ensemblemitglied des Landestheaters Dinkelsbühl und gewann dort den Theaterpreis für die Rollen der Annette Reille in „Gott des Gemetzels“ und „Pippi Langstrumpf“. Danach folgten Gastengagements am Theater der Altmark in Stendal, sowie am Städtischen Theater Chemnitz. Das Reubacher Sommertheater wählte Patricia 2018 zu ihrer Regisseurin, wo sie am 6. Juli 2018 das Stück „Treibjagd“ von Arno Boas erfolgreich zur Premiere brachte und damit auch gleichzeitig ihr Regiedebut gab. Danach Weiterbildung zur Theaterpädagogin BuT an der Theaterwerkstatt Heidelberg. Seitdem arbeitet Patricia freiberuflich als Theaterpädagogin BuT an diversen Schulen und leitet selbstständig Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen. Sie ist Dozentin für Tanzimprovisation am Zentrum für Tanz und Bewegung (Bochum), sowie für kreativen Kindertanz am New Modern Dance Center. Zur Zeit ist sie als Vertretungslehrerin an der Gesamtschule Borbeck tätig und unterrichtet dort in der Sekundarstufe I, Darstellen & Gestalten im Hauptfach. Außerdem ist Patricia seit einem Jahr in dem Klassenzimmerstück „#machtlos“ zu sehen. 

Ingrid Hagenhenrich, geboren in Slowakei, über paar kreative Umwege zur Menschenfotografie gekommen. Fotografiert dort, wo Herz, Akzeptanz  und liebevoller Blick gebraucht werden. In ihrer fotografischen   Arbeit sucht sie nach Begegnungen mit Menschen, die nicht unbedingt in der strahlender Mitte stehen, deren Geschichten aber  gehört werden sollten. Sie lebt und arbeitet in Münster.
Ludger Hinse (geb.1948), lebt und arbeitet in Dülmen. 2007-2009 „Das Kreuz mit dem Kreuz“ Durchführung des bis dahin größten Kunstprojektes eines einzelnen Künstlers in NRW in 21 Städten und 77 Ausstellungsorten. 

Dirk Hupe 1960-2021 (Essen) – Studium an der Phil.Fakultät der Universität Düsseldorf/Studium und Diplom für Kommunikations-Design,fb4 Folkwang, GH-Essen/Studium und postakademisches Examen an der Hogeschool voor de Kunsten, Arnhem.

Angelika Kirstein, 1963 geboren, hat schon als Kind gerne mit Bewegung experimentiert und diese
genutzt, um eigene Wege der persönlichen Weiterentwicklung zu entdecken. Neben den klassischen
Formaten wie Ballett, Standard-und Jazztanz, verschiedenen Sportarten bis hin zum Stepptanz hat sie
2022 die Ausbildung zur Tanzpädagogin abgeschlossen. Die Begegnung mit Elementen des
Ausdruckstanzes, der Möglichkeit sein Inneres darstellen zu können ohne es einer eigenen oder
fremden Bewertung zu unterziehen, hat sie begeistert. Daraus entwickelt werden nun Formate, die
im tanzkünstlerischen Bereich angesiedelt sind und vor allem Improvisationsfreude ausdrücken.
Die eigene Lebensgeschichte der seit 30 Jahren bestehenden Haarlosigkeit hat sie genutzt, um das
Projekt „Was der Spiegel verschweigt“ tanzkünstlerisch zu interpretieren. Das Verstecken unter
Perücken, um dem Bild der Außenwelt gerecht zu werden, hat sie erst 2019 beendet. „Zeigen was
mich einzigartig macht“ ist für sie seit September 2019 der neue Weg. Ein Weg, eigene
Unzulänglichkeiten bei sich selbst zu zulassen und damit andere einzuladen, ihre „blinden Flecken“
lieben zu lernen .

Claudia Maurer, geboren 1973 in Burgau, Oberbayern. Studium und Diplom der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Studium der Schauspielregie an der Akademie für darstellende Kunst Ulm. Assistenz und Regie an verschiedenen städtischen Bühnen. Seit 2004 freiberufliche Regisseurin, Theatertraining und Workshops für Menschen aller Altersgruppen. 2009 Gründung des Theaters der leere raum in Essen, seitdem Leitung, künstlerische Konzeption und Regie.

Philipp Neumann geb. 1989 in Essen. Musiker, Komponist und Pädagoge. Arbeitet mit akustischen und elektronischen Fundstücken und integriert Umgebungsgeräusche und Textfragmente in seine Arbeit. Langjährig tätig in der Konzeption und Durchführung für Workshopangebote und Projektarbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Mitglied im Künstlerkollektiv Triebfeder (Triebfeder e.V.).

Hannelore Landrock-Schumann geb. 1950 in Essen; 1974-1980 Studium der Visuellen Kommunikation an der Folkwangschule Essen

Mariela Rossi, geboren 1984 in Mülheim a. d. Ruhr. Studium und Diplom des Figurentheaters an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Hospitanz und Assistenz im Bereich Bühnenbild und Figurenbau. Seit 2010 freiberufliche Figurenspielerin, Projekte im Bereich Figuren- und Schattentheater sowie Figurenbau. 2016 erste Zusammenarbeit von Mariela Rossi und Claudia Maurer, seit 2017 bilden die beiden Künstlerinnen das Leitungsteam des Theaters der leere raum.

Kristina Stoyonova ist geboren 1977 in Karlovo/Bulgarien. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf und Sofia. Sie studierte von 2000-2007 an der Kunstakademie Düsseldorf Bildhauerei bei Prof. Rita McBride, deren Meisterschülerin sie war. Im Anschluss studierte sie Freie Kunst  (MFA) und Kulturwissenschaften in New York.

Bettina Zachow geb.1967 in Oberhausen; 1988-1992 Studium der Kunstgeschichte und Archäologie an der Ruhruniversität Bochum; 1992-1998 Studium der Kunstpädagogik an der GH Essen bei Prof. R. Lieberknecht; 2001-2008 Medienentwicklerin, Technische Hochschule Bochum.